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Das Projekt
Heiliges Sozialhaus
Das Pabitra Sozialhaus ist eine Art erweitertes Waisenhaus, zirka 10 km nördlich vom Zentrum Katmandus. Es bietet einen sichereren, wenngleich sehr einfachen Auffangort für insgesamt 65 Menschen. Die Hälfte von ihnen sind Kinder, die von ihren Eltern auf der Straße ausgesetzt oder schon im Krankhaus verlassen wurden, meist nach einer ungewollten Schwangerschaft. Das Sozialhaus beherbergt aber auch etliche Teenager und erwachsene Menschen, zum Teil mit Behinderung. Alle schulpflichtigen Kinder besuchen die nahegelegene Schule und einige ältere Schützlinge studieren.
Die einfachen Räumlichkeiten bestehen aus 2 Hütten mit insgesamt 6 Zimmern, einer Küche mit integriertem Essraum sowie wenigen sanitären Einrichtungen.
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Was wir tun
Ein sicherer Weg in die Zukunft
Das Pabitra Sozialhaus ist eine Nichtregierungsorganisation und die bisher von lokalen Unterstützern finanziert wurde. Dem Projekt fehlt es an vielen elementaren Dingen wie Kleidung, genug Betten oder Geld für Schulgebühren. Seit 2022 hilft die Chamäleon Stiftung diese Not ein wenig zu lindern.
Bisher wurden die Spenden der Chamäleon Stiftung vor allem für die Verbesserung der Ernährung im Pabitra Sozialhaus verwendet. Darüber kommt die Stiftung für Vieles rund um das Thema Schule auf, wie Bücher, Taschen, Uniformen, anfallende Gebühren und Transportkosten. Es wurden auch Computerkurse für die älteren Kinder organisiert, um sie auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.
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Hilf mit
Pabitra Sozialhaus
Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.
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Hintergrund
Hilfe für Straßenkinder
Die Gründerin des Projekts, Frau Dichya Chapagain stammt aus dem östlichen, gebirgigen Teil Nepals. Nach ihrer 10-jährigen Schulausbildung kam sie nach Kathmandu, um den Umgang mit Computern zu erlernen. Für die Kurse musste sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln längere Wege zurücklegen und sah dabei oft Straßenkinder, die Essen im Müll suchten. Diese Erlebnisse haben sie nachhaltig geprägt und sie verspürte den Wunsch, ihnen zu helfen. Mit ihren erlernten Computerkenntnissen konnte Dichya Chapagain eine gut bezahlte Arbeit bekommen und unterstütze damit Straßenkinder mit Essen und medizinischer Versorgung.
Das Pabitra Samaj Sewa - sprich Heiliges Sozialhaus- wurde dann 2002 mit Hilfe von weiteren lokalen Unterstützern gegründet.