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    Bolivien Urlaub – Geschenke des Himmels 

    Jede Station dieser Reise hat so einen Pegelhochstand der Gefühle: Der größte Salzsee der Welt. Die sagenhafte Stadt mit dem Namen »Setz dich nieder, kleines Lama«. Die Sonneninsel im Titicaca-See. Das Heilige Tal der Inka und das Höchste der Gefühle: Machu Picchu.

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  • Annabel Wiemann
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    Annabel Wiemann
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Bolivien Urlaub – Auf dem Dach Südamerikas

Vom schneebedeckten Hochland der Anden über die schillernden Salzwüsten von Uyuni bis hin zu den üppigen Regenwäldern des Amazonasbeckens bietet Bolivien eine atemberaubende Kulisse für Abenteuerlustige und Naturliebhaber. Die reiche indigene Kultur, die in den Städten La Paz und Sucre spürbar ist, sowie die beeindruckenden archäologischen Stätten wie Tiwanaku, zeugen zudem von einer tief verwurzelten Geschichte. In deinem Bolivien-Urlaub kannst du traditionelle Märkte erkunden, auf denen farbenfrohe Textilien und handgefertigtes Kunsthandwerk angeboten werden, und gleichzeitig die herzliche Gastfreundschaft der Bolivianer genießen.

Reise mit Chamäleon nach Bolivien – am besten in Kombination mit Chile und Peru – und erlebe einen unvergesslichen Urlaub. Du bist in einer kleinen Gruppe mit maximal 12 Reisenden unterwegs und wirst von einer einheimischen, deutschsprachigen Reiseleitung begleitet, die dir die Türen zu ihrer Kultur öffnet. Du übernachtest in kleinen, landestypischen Unterkünften. Entlang der Route besuchst du die Projekte der Chamäleon Stiftung, die mit deinem Reisepreis unterstützt werden. Zusätzlich erhältst du ein Stück Regenwald in Ecuador, das in deinem Namen unter Naturschutz gestellt wird.

Das sind die Highlights für deine Bolivien-Rundreise:

La Paz

La Paz, die höchstgelegene Regierungshauptstadt der Welt, liegt eingebettet in einem Talkessel in den Anden auf etwa 3.650 Metern Höhe. Die Stadt beeindruckt mit einer spektakulären Bergkulisse, die von den schneebedeckten Gipfeln des Illimani dominiert wird. La Paz verbindet modernes städtisches Leben mit traditioneller bolivianischer Kultur. Highlights sind der lebhafte Mercado de las Brujas (Hexenmarkt), das historische Zentrum und die Seilbahn Mi Teleférico, die atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und Umgebung bietet.

Tiwanaku

Tiwanaku, etwa 70 km von La Paz entfernt, ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Südamerikas und UNESCO-Weltkulturerbe. Die präkolumbische Stadt war das Zentrum einer hochentwickelten Zivilisation, die zwischen 300 und 1000 n. Chr. blühte. Berühmt für monumentale Steinstrukturen wie das Sonnentor und die Pyramide von Akapana, bietet Tiwanaku tiefe Einblicke in die Astronomie, Religion und Architektur der damaligen Kultur.

Titicaca-See

Der Titicaca-See, auf 3.812 Metern Höhe gelegen, ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt und erstreckt sich über Bolivien und Peru. Er ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum der Inka-Zivilisation und beherbergt die legendären Inseln Isla del Sol und Isla de la Luna, die reich an archäologischen Stätten sind. Der See ist bekannt für seine tiefblaue Farbe, die umgebenden schneebedeckten Anden und die traditionellen Gemeinschaften, die noch heute dort leben und ihre Kultur bewahren.

Salar de Uyuni

Der Salar de Uyuni im Anden-Hochland Boliviens ist der größte Salzsee der Welt und erstreckt sich über 10.582 Quadratkilometer. Er entstand aus prähistorischen Seen, die vor Tausenden von Jahren austrockneten. Die Salzkruste enthält Lithium, das in einigen Teilen des Salzsees abgebaut wird. In der Regenzeit verwandelt sich der Salar in einen riesigen Spiegel, der den Himmel reflektiert und ein surrealistisches Bild schafft.

Sucre

Sucre, die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens, ist eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte und kolonialer Architektur. Gegründet im Jahr 1538, war sie einst das Zentrum der Unabhängigkeitsbewegung Südamerikas. Sucre liegt auf einer Höhe von etwa 2.800 Metern und ist bekannt für ihre weißen Gebäude, darunter die Kathedrale von Sucre und die Casa de la Libertad. Die Stadt bietet ein angenehmes Klima und ist ein wichtiges kulturelles und juristisches Zentrum des Landes.

Laguna Colorada

Die Laguna Colorada, ein flacher Salzsee im Südwesten Boliviens, ist bekannt für ihre auffällige rot-orange Färbung, die durch Algen und Mineralien verursacht wird. Der See liegt auf 4.278 Metern Höhe im Eduardo Avaroa Nationalpark, nahe der chilenischen Grenze. Neben seiner beeindruckenden Farbe ist die Laguna Colorada ein wichtiges Brutgebiet für seltene Andenflamingos. Die kontrastreiche Altiplano-Landschaft, umgeben von schneebedeckten Vulkanen und Geysiren, zieht zahlreiche Besucher und Fotografen an.

Amazonas-Gebiet

Das Amazonas-Gebiet erstreckt sich über den Nordosten Boliviens. Es umfasst dichte Regenwälder, reiche Biodiversität und wichtige Flüsse wie den Río Beni und den Río Mamoré. Die Region ist Heimat zahlreicher indigener Völker und bietet Schutzgebiete wie den Madidi-Nationalpark, der zu den artenreichsten der Welt zählt. Der bolivianische Amazonas spielt eine zentrale Rolle im globalen Klimasystem und ist von entscheidender Bedeutung für die Erhaltung der Artenvielfalt. Die kleine Stadt Rurrenabaque gilt als Tor zum Amazonas-Gebiet Boliviens.

Madidi-Nationalpark

Der Madidi-Nationalpark in Bolivien ist eines der artenreichsten Schutzgebiete der Welt. Er erstreckt sich über eine Fläche von etwa 19.000 Quadratkilometern und umfasst verschiedene Ökosysteme, von den Anden bis zum Amazonasregenwald. Der Park beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Flora und Fauna, darunter Jaguare, Riesenotter und über 1.000 Vogelarten. Madidi ist auch von kultureller Bedeutung, da mehrere indigene Gemeinschaften im Park leben und ihn schützen.

Beste Reisezeit für Bolivien

Die beste Reisezeit für Bolivien ist von Mai bis Oktober, während der Trockenzeit. In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm, und es gibt weniger Regen, was das Rundreisen und das Erkunden der vielfältigen Landschaften erleichtert. Besonders empfehlenswert ist diese Zeit für Besuche der Andenregion, einschließlich des Salar de Uyuni und der historischen Städte wie Sucre und Potosí. In der Regenzeit von November bis April sind viele Straßen unpassierbar und eine Erkundung des Regenwalds ist ggf. nicht möglich.