• Asien | Armenien

    Armenien Reisen – voller Wunder

    Es ist, was es ist: Eine Odyssee der Gefühle in einem Meer von Weltkulturerben. Dazwischen die überwältigenden Landschaften des Großen Kaukasus, also wieder nichts mit durchhängenden Nerven. Aber der Moment kommt, bei 500 uralten endemischen Rebensorten, deren erste Noah im Arm trug, als er am Berg Ararat von Bord ging. Hier ist es gewesen, auf den Schauplätzen dieser Kombinationsreise durch Aserbaidschan, Georgien und Armenien. Einfach wundervoll und voller Wunder.

  • Armenien Reisevideo (Trailer) - Armen Karapetyan
  • Sarah Krüger
    +49 30 347996-141

    Sarah Krüger
    Erlebnisberaterin

    Ich bin für dich da.
    +49 30 347996-141

    Was Gäste über unsere Armenien-Reisen sagen

Keine Reisen gefunden!

Armenien-Reisen vom Experten – wann brichst du auf?

Wusstest du, dass Armenien eine der ältesten Zivilisationen der Welt ist und eine reiche Geschichte hat, die bis ins 9. Jahrhundert v. Chr. zurückreicht? Die armenische Hauptstadt Jerewan ist eine der ältesten kontinuierlich bewohnten Städte der Welt! Armenien ist auch das erste Land, das das Christentum im Jahr 301 als Staatsreligion annahm, was sich in der Fülle an historischen Kirchen und Klöstern widerspiegelt. Trotz seiner turbulenten Geschichte, bewahrt Armenien stolz sein kulturelles Erbe, seine Sprache und seine Traditionen.

Entdecke den kulturellen Reichtum Armeniens mit Chamäleon! Unsere deutschsprachige Reiseleitung führt dich durch ihr Heimatland und gibt dir tiefe Einblicke in Alltag und Geschichte. Du bist mit maximal 12 Mitreisenden unterwegs und übernachtest in besonders charmanten Unterkünften. Begegnungen mit den überaus gastfreundlichen Armenier*innen und Besuche bei sozialen Projekten der Chamäleon Stiftung runden deine Armenien-Rundreise ab. Zu deiner Buchung erhältst du ein Stück Regenwald in Ecuador, das in deinem Namen unter Schutz gestellt wird. So trägt deine Reise zum Klima- und Artenschutz bei.

Highlights für deine Armenien-Reise:

Jerewan (Eriwan)

Jerewan, die Hauptstadt Armeniens, ist eine der ältesten bewohnten Städte der Welt. Gelegen im Nordosten des Ararat-Tals, ist sie umgeben von malerischen Bergen. Bekannt für ihre reiche Geschichte, die bis ins 8. Jahrhundert vor Christus zurückreicht, beherbergt Jerewan zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten, darunter die Ruinen der urartäischen Festung Erebuni. Heute ist die Stadt das kulturelle Zentrum des Landes, mit Museen, Theatern und einer lebendigen Kunstszene.

Kloster Chor Virap

Das Kloster Chor Virap, gelegen nahe der Grenze zur Türkei, bietet einen atemberaubenden Blick auf den Berg Ararat. Es ist ein bedeutendes Pilgerziel, bekannt für seine Geschichte, die bis ins 4. Jahrhundert zurückreicht. Chor Virap, was „tiefer Kerker“ bedeutet, spielte eine zentrale Rolle in der Christianisierung Armeniens. Der Legende nach wurde der heilige Gregor der Erleuchter hier 13 Jahre lang gefangen gehalten, bevor er Armenien zum Christentum bekehrte.

Tempel Garni

Der Tempel von Garni ist ein sehenswertes Beispiel hellenistischer Architektur aus dem 1. Jahrhundert. Er diente ursprünglich als heidnischer Tempel, gewidmet dem Sonnengott Mihr. Trotz schwerer Beschädigungen durch ein Erdbeben im Jahr 1679, wurde er sorgfältig restauriert und repräsentiert heute eines der wenigen verbleibenden Bauwerke der antiken armenischen Zivilisation.

Azat-Schlucht

Die Azat-Schlucht, auch bekannt als Garni-Schlucht, ist berühmt für ihre eindrucksvollen Basaltsäulen, die durch vulkanische Aktivität entstanden sind. Sie liegt nahe dem Dorf Garni und ist mit malerischen Wanderwegen, reicher Flora und einer einzigartigen Geologie ein lohnendes Ausflugsziel auf deiner Armenien-Rundreise.

Felsenkloster Geghard

Das Felsenkloster Geghard, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist wegen seiner in den Fels gehauenen Kirchen und Grabkammern bekannt. Ursprünglich im 4. Jahrhundert als Höhlenkloster gegründet, wurde es später erweitert und umfasst heute auch Kreuzkuppelkirchen aus dem 13. Jahrhundert. Geghard, was "Lanze" bedeutet, bezieht sich auf die Lanze, die Jesus bei der Kreuzigung durchbohrte und die hier aufbewahrt wurde.

Edschmiadsin

Edschmiadsin, auch bekannt als Wagharschapat, ist das spirituelle Zentrum Armeniens und Sitz des Katholikos aller Armenier. Diese historische Stadt beherbergt die Mutterkirche der armenischen apostolischen Kirche, die Kathedrale von Edschmiadsin, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Gegründet im 4. Jahrhundert, gilt sie als eine der ältesten christlichen Kathedralen der Welt.

Kloster Norawank

Die Klosteranlage Norawank aus dem 13. Jahrhundert liegt in einer malerischen Schlucht des Amaghu-Flusses. Berühmt für seine kreuzförmigen Kirchen, prächtigen Khachkars und ausgefeilten Reliefs, reflektiert es die Blütezeit der armenischen Kultur unter der Orbelian-Dynastie. Die Hauptkirche, Surb Astvatsatsin, beeindruckt durch einzigartige zweistöckige Bauweise und filigrane Steinschnitzereien. Norawank war ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum, das bedeutende Manuskripte beherbergte und Gelehrte anzog. Es ist heute eine beliebte Touristenattraktion und ein Zeugnis mittelalterlicher Kunst.

Sewansee

Der Sewansee ist der größte See Armeniens und einer der höchstgelegenen Süßwasserseen der Welt. Er liegt im östlichen Teil des Landes, in der Provinz Gegharkunik. Auf einer Höhe von etwa 1.900 Metern über dem Meeresspiegel erstreckt sich der See über eine Fläche von rund 1.240 Quadratkilometern. Er dient als wichtiger Erholungsort und ist ein Zentrum für Fischerei und Wassersport.

Dilidschan

Dilidschan, oft als "Armeniens Schweiz" bezeichnet, ist bekannt für seine atemberaubende Natur und heilenden Mineralquellen. Gelegen im Norden Armeniens, umgeben von dichten Wäldern des Tavusch-Gebiets, zieht diese Stadt mit ihrem milden Klima, sauberen Luft und malerischen Landschaften Besucher an. Außerdem bietet sie einzigartige kulturelle Sehenswürdigkeiten, darunter traditionelle armenische Architektur und historische Klöster.

Kloster Haghpat

Das Kloster Haghpat, gelegen im Norden von Armenien, ist ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher armenischer Architektur. Gegründet im 10. Jahrhundert, thront es malerisch auf einem Plateau mit Blick auf das Debed-Tal. Es diente einst als Bildungs- und Kulturzentrum und beherbergt heute noch beeindruckende Kreuzsteine, Fresken und Manuskripte. Die UNESCO erkannte seine Bedeutung, indem sie es 1996 zum Weltkulturerbe erklärte. Verpasse nicht diesen Geheimtipp für deine Armenien-Reise.

Beste Reisezeit für Armenien

Die beste Reisezeit für Armenien ist von Mai bis Juni und von September bis Oktober. In diesen Monaten ist das Wetter angenehm warm, aber nicht zu heiß, ideal für Sightseeing und Erkundungen im Freien. Die Landschaft blüht im Frühjahr mit farbenfrohen Blumen und bietet im Herbst ein spektakuläres Farbenspiel der Blätter. Diese Zeiten bieten zudem die Möglichkeit, an lokalen Festen und Events teilzunehmen, die einen Einblick in die reiche Kultur und Traditionen des Landes gewähren.