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    Chile Reisen – große Naturwunder

    Warum sie Santiago de Chile nicht Paris de Chile genannt haben? Keine Ahnung, aber fragt ja schließlich bei Patagonien auch niemand, warum dieser landschaftliche Wahnsinn samt Torres del Paine und türkis leuchtenden Gletschern so heißt. Bei Valparaiso – Paradiestal – ist das schon einfacher, wo die Gebäude quietschbunt sind und in der Atacama-Wüste mit seinen irren Farben, Salzseen und tänzelnden Flamingos bleiben Worte sowieso machtlos. Das musst du gesehen haben!

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    Franziska Lau
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Chile-Reisen bieten für jeden etwas

Chile ist ein Paradies für Naturliebhaber. Zwischen der Wüste im Norden und den Gletschern im Süden sind unzählige Naturwunder zu finden, die bei einer Reise besucht werden. Doch auch kulturell hat das Reiseland viel zu bieten. Die Chilenen sind für ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft bekannt. Die indigene Kultur erfährt eine hohe Wertschätzung und mischt sich mit den Einflüssen der zahlreichen europäischen Einwanderer. Wer im Urlaub gerne aktiv ist, kann in Chile unvergessliche Wanderungen unternehmen.

Die Vorteile einer Chile-Reise in kleiner Gruppe liegen auf der Hand: Während deiner Gruppenreise mit Chamäleon musst du dich um nichts kümmern, sondern kannst dich ganz darauf konzentrieren, das Reiseland kennen zu lernen. Bei einer maximalen Teilnehmerzahl von 12 Personen bist du dabei immer nah dran und kannst deiner einheimischen, deutschsprachigen Reiseleitung jederzeit Fragen stellen. Häufig entstehen in den Gruppen während der Reise neue Freundschaften, die ein Leben lang halten. Unterwegs übernachtest du in ausgesuchten Unterkünften und besuchst die Projekte der Chamäleon Stiftung. Zu deiner Buchung erhältst du ein Stück Regenwald in Ecuador, das in deinem Namen unter Naturschutz gestellt wird.

Das sind die Highlights für deine Chile-Reise:

Atacama-Wüste

Die Atacama-Wüste, gelegen im Norden Chiles, ist eine der trockensten Wüsten der Welt. Sie erstreckt sich über etwa 1.000 Kilometer und bietet beeindruckende Landschaften, darunter Salzwüsten, Vulkane und bizarre Felsformationen. Besonders bekannt ist das Valle de la Luna, das mit seinen surrealen Sanddünen und Gesteinsformationen an eine Mondlandschaft erinnert. Die Region ist auch ein Zentrum für astronomische Beobachtungen, dank des klaren Himmels und der niedrigen Lichtverschmutzung.

El-Tatio-Geysire

Die El Tatio-Geysire, gelegen in der Atacama-Wüste, gehören zu den höchstgelegenen Geysiren der Welt. Mit über 80 aktiven Geysiren und beeindruckenden Dampfsäulen, die bis zu 10 Meter hochschießen, ziehen sie Besucher aus aller Welt an. Der beste Zeitpunkt für einen Besuch ist früh am Morgen, wenn die Temperaturen am niedrigsten sind und der Dampf gut sichtbar ist. Umgeben von atemberaubenden Andenlandschaften und einzigartiger Flora und Fauna bieten die Geysire ein faszinierendes Naturerlebnis und hervorragende Fotomöglichkeiten.

Santiago de Chile

Santiago, die Hauptstadt Chiles, liegt in einem Tal umgeben von den majestätischen Anden. Die Stadt vereint modernes Leben mit kolonialer Geschichte, sichtbar in ihren architektonischen Highlights wie der Catedral Metropolitana und dem Palacio de La Moneda. Santiago ist auch ein kulturelles Zentrum mit zahlreichen Museen, Galerien und einem lebhaften Nachtleben. Der Cerro San Cristóbal bietet einen herrlichen Blick über die Stadt. Zudem ist Santiago ein idealer Ausgangspunkt, um die Weinregionen Chiles und die nahegelegenen Skigebiete zu erkunden.

Valparaíso

Valparaíso, eine UNESCO-Weltkulturerbe Stadt an der chilenischen Küste, ist geprägt durch die bunten Hügel und den malerischen Hafen. Die Stadt besticht durch ihre kunstvollen Wandmalereien und einzigartigen Architektur im viktorianischen Stil. Valparaíso hat eine reiche maritime Geschichte und ist ein wichtiger Kultur- und Handelsstandort. Die berühmten Aufzüge, die die Hügel mit dem Hafen verbinden, sind eine beliebte Attraktion.

Puerto Varas

Puerto Varas ist eine malerische Stadt im Süden Chiles, am Ufer des Lago Llanquihue gelegen und von den majestätischen Vulkanen Osorno und Calbuco umgeben. Bekannt für ihre deutsche Architektur und charmanten Holzgebäude, bietet die Stadt eine einzigartige Atmosphäre. Puerto Varas ist ein beliebter Ausgangspunkt für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln und Wassersport. Die Umgebung ist reich an Natur, mit Zugang zum Vicente Pérez Rosales-Nationalpark. Zudem ist die Stadt berühmt für ihre köstliche patagonische Küche, insbesondere frische Meeresfrüchte und lokale Weine.

Patagonien

Die chilenische Seite Patagoniens ist bekannt für ihre atemberaubende Natur und unberührte Wildnis. Mit spektakulären Landschaften, darunter Fjorde, Gletscher und schneebedeckte Berge, bietet sie vielfältige Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Kajakfahren und Tierbeobachtungen. Der Torres del Paine-Nationalpark ist das Herzstück dieser Region, berühmt für seine beeindruckenden Granitformationen und reichhaltige Tierwelt. Die Region beherbergt auch die malerische Stadt Puerto Natales, die als Tor zu den Naturwundern Patagoniens dient.

Torres del Paine-Nationalpark

Der Torres del Paine-Nationalpark, gelegen in dem chilenischen Patagonien, ist ein UNESCO-Weltbiosphärenreservat und eines der beeindruckendsten Naturziele Südamerikas. Berühmt für seine markanten Granitformationen, die »Torres«, bietet der Park eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften, darunter Gletscher, Seen und weite Steppe. Wanderwege wie der W-Trek ziehen Abenteuerlustige aus aller Welt an. Die Tierwelt ist reichhaltig, darunter Guanacos, Kondore und Pumas. Der Park ist ein Paradies für Naturliebhaber und Fotografen, die die unberührte Schönheit der Natur erleben möchten.

Puerto Natales

Puerto Natales ist eine charmante Stadt in Patagonien, gelegen am Ufer des Última-Esperanza-Fjord. Als Tor zum berühmten Torres del Paine-Nationalpark zieht sie Abenteuerlustige und Naturliebhaber an. Die Stadt bietet eine einzigartige Mischung aus Kultur und Geschichte, sichtbar in den traditionellen Holzhäusern und dem lokalen Handwerk.

Kap Hoorn

Das Kap Hoorn, am südlichsten Punkt Südamerikas gelegen, ist ein legendärer geografischer Punkt, der den Pazifischen und Atlantischen Ozean trennt. Diese rauen Gewässer sind bekannt für starke Strömungen und wechselhaftes Wetter, was das Kap zu einer Herausforderung für Seefahrer macht. Die umliegende Region ist von beeindruckender Natur geprägt, darunter steile Klippen und eine vielfältige Tierwelt, darunter Seevögel und Seelöwen.

Klima in Chile

Chile erstreckt sich mit einer Länge von über 4.000 Kilometern über zahlreiche Klimazonen, so dass das Klima und die beste Reisezeit differenziert betrachtet werden müssen. Im Norden herrscht trockenes, heißes Wüstenklima mit ca. 25 °C Tagestemperatur während des gesamten Jahres. Regen ist hier nicht zu erwarten.

In Zentralchile ist es in den Sommermonaten angenehm warm mit 20-30 °C und es fällt wenig Regen. In den Wintermonaten sinkt die Temperatur auf 10-15 °C und die Anzahl der Regentage ist deutlich höher.

Im Süden des Landes steigen die Sommertemperaturen selten über 20 °C und Niederschläge kommen während des gesamten Jahres häufig vor. Im Winter liegen die Temperaturen auch am Tag meist unter 10 °C, es kann zu Schneefällen kommen. Hinzu kommt, dass die Tage im Sommer wesentlich länger sind, als im Winter.

Beste Reisezeit für Chile

Die beste Reisezeit für Chile ist je nach Region unterschiedlich. Der Norden Chiles kann ganzjährig bereist werden, ebenso wie die Zentralregion. Für eine Reise nach Patagonien bieten sich die Sommermonate auf der Südhalbkugel, also Oktober bis März, an.