Wie Reisende helfen Kultur zu erhalten
Auf der Omandumba Guest Farm in Namibia befindet sich eines der Gruppe der San Living Museen. Diese Stätte ist eine lebende Mischung aus Museum und Ausbildungsinstitut. Durch sie soll insbesondere der Nachwuchs der San Ethnie die Möglichkeit haben, die etwas in Vergessenheit geratene Kultur wiederzuentdecken und zu bewahren. Zudem haben sich die San mit den Museen eine Einnahmequelle geschaffen, in welchen Besucher hier einige Stunden mit ihnen die Kultur kennen lernen dürfen. Das lebende Museum wird von ihnen eigenständig betrieben. Auch einen kleinen Souvenirshop gibt es. Dort können Besucher traditionelles Kunsthandwerk wie Schmuck, Schnitzereien oder Accessoires erwerben.
Sauberes Trinkwasser und feste Hütten
Das Engagement der Chamäleon Stiftung starte 2017 mit dem Bau eines Brunnens für eine eigene Wasserversorgung der San. Zudem ist es den Menschen durch unsere Förderung nun möglich, in festen Hütten zu wohnen und zum Schlafen stehen gute Matratzen zur Verfügung. Sie haben dort auch fließend Wasser, das mit einer Solaranlage an die Erdoberfläche in einen großen Tank gepumpt wird. Somit konnten auch Waschbecken und Toiletten für Museums-Gäste gebaut werden.
Das San Living Museum auf Omandumba über auch über die Besuche der Chamäleon-Gäste unterstützt. Bei einer Buschwanderung lernen die Reisenden viel über die lebendige Kultur der San. Durch die Einnahmen aus dem Museum konnten sich die San über die Jahre viele nützliche Dinge wie Fahrräder, Decken oder Kleidung anschaffen.
Die Chamäleon Stiftung hat zudem in der Vergangenheit die Grasshoek Primary School, die in der Nähe eines anderen Standortes der San Living Museen liegt, mit Ausflügen für die Kinder unterstützt
San Living Museum
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Erfolgreiche Zusammenarbeit
Die San von Aasvoelnes und Spespeka traten 2008 mit dem Wunsch, Land für ein Lebendes Museum zu pachten, an die Betreiber der Omandumba-Gästefarm Deike und Harald Rust heran. Im Umland gab es bereits drei ähnliche Initiativen, die als Inspiration dienten. Deike und Harald hießen sie mit offenen Armen willkommen und unterstützten das Projekt wo immer möglich. Das San Living Museum ist eine wunderbare Ergänzung zu ihrer familiären Unterkunft inmitten des Erongogebirges und wird nun schon seit über 10 Jahren erfolgreich betrieben.