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Das Projekt
Bildung ist der Schlüssel
Die Msolwa Ujamaa Primary Schule mit dem Motto: »Education is a key of life« befindet sich im gleichnamigen Dorf Msolwa in der Nähe des Udzungwa-Mountains-Nationalparks, einem über 1.900 km² großem Naturschutzgebiet. An die 750 Kinder im Alter von fünf bis 13 Jahren gehen hier zur Schule. Sie sind auf acht Klassenräume aufgeteilt und werden von zehn Lehrer*innen betreut, darunter zwei Ehrenamtliche und acht Regierungsangestellte.
Obwohl sich der Staat in den letzten Jahren darum bemüht hat, den Zugang zur Grundbildung zu verbessern, bleiben viele Herausforderungen bestehen. Es fehlt an ausreichender Unterstützung durch die Regierung, um sicherzustellen, dass die Schule effektiv geführt und mit allen notwendigen Voraussetzungen für das Lehren und Lernen sowie den Schulbetrieb ausgestattet wird. Gerade im südlichen Teil des Landes kommen noch weitere Probleme hinzu: fehlende Infrastruktur, Lehrermangel und geografische Barrieren. Das macht sich im Schulalltag beispielweise durch viele Fehlzeiten der Kinder bemerkbar.
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Was wir tun
Schulmaterialien und Talentförderung
Wir besuchen die Schule seit 2020 auf unseren Reisen. Die Spenden wurden bislang vor allem für neue Schulbücher, aber auch Sportkleidung und Sportschuhe genutzt. 2023 kamen auch neue Laptops für das Lehrerzimmer hinzu. 2024 wurden mit unserer Hilfe neue Musikinstrumente angeschafft. Denn auch die Förderung von musikalischem oder sportlichem Talent liegt der Schule am Herzen. Außerdem haben wir die Pflichtbeiträge bedürftiger Familien übernommen.
Unsere Gäste pflanzen bei jedem Besuch zusätzlich einen Baum auf dem Schulgelände. So lernen die Kinder gleichzeitig etwas über Umweltschutz, was für die nachhaltige und wirtschaftliche Entwicklung der Gemeinde essenziell ist. -
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Hilf mitJetzt spenden
Msolwa Ujamaa Primary School
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Hintergrund
Tradition und Vielfalt
Die Schule ist eine der ältesten staatlichen Schulen in Tansania. Gegründet wurde sie 1973 von Idd Mkangano, dem ersten Vorsitzenden des damaligen Schulkomitees. Für gerade einmal 43 Schüler*innen, davon 26 Jungs und 14 Mädchen, öffnete sie damals ihre Pforten.
Inzwischen hat sich die Anzahl der Kinder mehr als verzehnfacht. Sie gehören zu einer Mischung der Stämme Ngoni, Hehe, Ngindo und Nyakyusa. Ihre Eltern betreiben hauptsächlich Landwirtschaft, vor allem den Zuckerrohranbau. Die Hauptsprache, auf der sich untereinander verständigt wird, ist Kisuaheli, aber die meisten Familien pflegen auch das Erbe ihrer persönlichen Stammessprachen. Die Schüler*innen schlafen und essen nicht vor Ort, da es sich um eine Tagesschule handelt. Der Unterricht findet täglich von 7:00 Uhr bis 15:00 Uhr statt.
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