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Das Projekt
Mikrokredite für die Selbstständigkeit
»Kwizera« bedeutet in der Landessprache Kinyarwande »Hoffnung, Glaube, Selbstvertrauen« und ist der Name eines Projekts das es sich zum Ziel gemacht hat, benachteiligten Menschen die Möglichkeit zu geben, sich mit einer kleinen Starthilfe, aber aus eigener Kraft, eine Existenz auf zu bauen.
Der Schwerpunkt des Projektes liegt auf der Vergabe von Mikrokrediten, vorwiegend an Frauen. Mit einem kleinen Kredit bekommen sie die Chance, ihren Traum von einer selbstständigen Erwerbstätigkeit zu erfüllen uns so für sich und ihre Kinder zu sorgen. Dazu bietet Kwizera auch eine Handarbeitsschule, die 2016 eröffnet wurde und deren Produkte auf lokalen Märkten und teilweise auch in Deutschland verkauft werden.
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Was wir tun
Mikrokredite, Krankenversicherung und Traumatherapie
Chamäleon unterstützt diese Projekt schon lange Jahre mit Spenden, die vor allem für die Finanzierung von Mikrokrediten eingesetzt wurden. In vielen Fällen erhalten die beteiligten Frauen auch eine Krankenversicherung. Außerdem wurde eine Psychologin für Traumatherapie beschäftigt. Ein Projektmanager vor Ort, der von den Spendengeldern bezahlt wird, kümmert sich um die Administration der Gelder.
2022 bis 2024 kam die Stiftung mit jeweils 5.000 Euro für alle Krankenversicherungen und Gehaltskosten der Frauen auf.
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Hilf mit
Kwizera Frauenprojekt
Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.
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Hintergrund
Frauen aus der Armut helfen
Während ihrer Weltreise, hatte Kathrin aus Deutschland zum ersten Mal Ruanda besucht, welches eines der ärmsten Länder Afrikas ist und im Jahre 1994 traurige Berühmtheit erlangte, als es zum Völkermord an den Tutsi kam. Viele der Überlebenden sind heute noch schwer traumatisiert und leben in Armut.
Da Kathrin von der Wirkung von Mikrokrediten in der Armutsbekämpfung überzeugt ist, startete sie im Jahr 2010 mit einigen Frauen vor Ort einen ersten erfolgreichen Versuch. Seitdem läuft das Projekt sehr gut und wird zusätzlich durch einen in Deutschland gegründeten Verein unterstützt.