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Das Projekt
Lernen für ein erfolgreiches Leben
Die Epupa Primary School liegt im gleichnamigen Dorf im äußersten Norden Namibias an der Grenze zu Angola. Knapp 200 Kinder werden hier derzeit von 9 Lehrern unterrichtet und auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereitet. Es gibt 7 Klassenzimmer für 7 Klassenstufen mit je bis zu 34 Kindern. Die Anzahl der schulflichtigen Kinder in der Umgebung nimmt in den letzten Jahren zu, so dass die Grundschule an die Grenzen ihrer Kapazität kommt.
Viele Kinder haben einen sehr langen Schulweg, da ihre Familien in abgelegenen Dörfern in der Umgebung leben, und können nur dreimal im Jahr nach Hause gehen.
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Was wir tun
Eine Grundversorgung für alle
Seit 2016 unterstützt die Chamäleon Stiftung die Epupa Primary School.
Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, eine Grundversorgung mit Essen und Trinkwasser für die Kinder zu gewährleisten. So lassen wir regelmäßig haltbare Lebensmittel in die entlegene Region liefern.
2017 wurde mit Hilfe der Spenden ein Gemüsegarten angelegt. Ziel ist es, dass die Schule einen Teil der benötigten Lebensmittel selbst anbauen kann und den Kindern eine gesunde Ernährung bietet. Des Weiteren wurden Zäune um den Garten und ein Schattennetz aufgestellt.
Leider herrscht in dem Gebiet jedoch große Trockenheit. Spendengelder werden daher auch dafür eingesetzt, eine sichere Wasserversorgung für die Kinder und die Bewässerung des Gartens bereit zu stellen, was eine große Herausforderung ist.
Wir haben zudem Decken für die Kinder angeschafft und erneuern sie regelmäßig. Auch für Kosten für Dinge wie neue Bälle oder für eine Internetverbindung kommen wir gerne auf.
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Hilf mit
Epupa Primary School
Wir freuen uns, dass du dich dafür interessierst, unsere Projekte zu unterstützen. Wir möchten dir schon jetzt im Namen derjenigen, die davon profitieren werden, unseren ganz besonderen Dank mitteilen. Wir garantieren dir, dass 100 Prozent deiner Spende vor Ort ankommt.
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Hintergrund
Wenn etwas Kleines etwas Großes bewirkt
Die Epupa Primary School wurde 2005 als staatliche Einrichtung für die Kinder der Himba-Gemeinschaften gegründet. Sie begann erst als mobile Schule, wurde aber 2012 dann fest angesiedelt.
Zuvor wuchsen die Kinder meist ausschließlich in ihrem traditionellen Dorf auf, wo die Eltern sie auf eine Zukunft in der Viehzucht vorbereiteten. Der Klimawandel hat jedoch den lokalen Himba-Gemeinden eine produktive Landwirtschaft zunehmend erschwert. Die Epupa-Grundschule legt den Grundstein für eine fundierte Ausbildung, die den jungen Menschen ermöglicht, einen Beruf außerhalb der Viehzucht zu ergreifen, und so zum Auskommen der Familie beizutragen.