Bevor du deine beste Reisezeit in Chile planst, hast du sicherlich schon einmal einen Grundriss des Landes gesehen. Das am Pazifik gelegene Chile ist ein vergleichsweise schmales Land mit 160 bis 320 Kilometern in der Breite. In der Länge erstreckt sich Chile 4.200 Kilometer entlang der Pazifikküste. Und dann gibt es auch noch die Anden mit bis zu 5.000 Metern Höhe und die extrem trockene Atacama-Wüste! Das legt die Vermutung nahe, dass du in Chile viele verschiedene Klimazonen vorfinden wirst. Im Norden ist es heiß und trocken, während es im Süden kühler und feuchter ist. In den Anden gibt es ein alpines Klima, während im zentralen Tal ein mediterranes Klima herrscht. Die beste Reisezeit hängt also von deinen Reisezielen und Vorlieben ab.

      Im Norden ist es von Dezember bis März am wärmsten, während im Süden von Juni bis August die beste Zeit für Outdoor-Aktivitäten ist. In den Anden ist es von Juni bis September ideal zum Skifahren und Snowboarden. Es ist ratsam, die jeweiligen Klimabedingungen und das Wetter zu berücksichtigen, um eine tolle Reise zu garantieren. Im Folgenden gehen wir näher auf die verschiedenen klimatischen Verhältnisse ein und was du zur jeweiligen besten Reisezeit in Chile alles erleben kannst.

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      Wunderwelten beste Reisezeit Chile

      Beste Reisezeit Chile im Norden

      Sofern du deine beste Reisezeit in Chile im Norden planst, kannst du ganzjährig mit Temperaturen zwischen 15 und 30 Grad Celsius rechnen. Im Norden wird es nämlich, ebenso wie in Zentral-Chile, nie wirklich kalt. Bis auf die Regenzeit von Mai bis Oktober ist es in der Regel durchgehend trocken und sonnig.

      In den Sommermonaten von Dezember bis Februar ist es in Chiles Norden am wärmsten, und du kannst mit bis zu 9 Sonnenstunden pro Tag rechnen. Es ist jedoch zu beachten, dass dies auch die Hauptreisezeit ist, und es in manchen Regionen zu überfüllten Stränden und höheren Preisen kommen kann. In der Nebensaison von März bis November ist es etwas kühler, aber immer noch warm genug für Outdoor-Aktivitäten. Während der Regenzeit von Mai bis Oktober kann es in manchen Teilen des Nordens regnerisch werden.

      • Klimadiagramm Chile (Santiago de Chile) | © Christian Hergenröther / Chamäleon

        Die Atacama-Wüste

        Die Atacama-Wüste in Chile ist bekannt für ihre extremen Temperaturunterschiede. Tagsüber kann es in den Sommermonaten heiß werden, mit Höchsttemperaturen von bis zu 30 Grad Celsius, während die Nächte in den Wintermonaten sehr kalt sein können, mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Die Wüste erlebt kaum Niederschläge und zählt zu den trockensten Gebieten der Erde. Daher kannst du getrost auf Regenkleidung verzichten. Da es in der Atacama-Wüste zu erheblichen Temperaturunterschieden kommen kann, solltest du aber unbedingt warme Kleidung einpacken! Die Atacama-Wüste ist perfekt für Wanderungen geeignet, bei denen du wunderschöne Landschaften inklusive Lagunen und Vulkane besichtigen kannst.

        Beste Reisezeit Chile im Zentrum

        In Zentral-Chile herrscht mediterranes Klima, wodurch die Sommer trocken und warm sind, die Winter von April bis September mild und mäßig feucht. Besonders empfehlenswert sind die Monate Dezember bis Februar. Die Regenzeit ist in dieser Region von Mai bis August. Im Inland kann es zu dieser Zeit auch mal schneien, und auch Frost ist möglich! Reise also am besten zwischen Dezember und Februar nach Zentral-Chile und statte unbedingt Santiago de Chile einen Besuch ab! Die Hauptstadt Chiles ist reich an Geschichte, Kunst und Kultur und bietet eine Vielzahl von Landschafts- und Outdoor-Aktivitäten, darunter Bergwanderungen in den nahegelegenen Anden, Besichtigungen von Weinkellern im Valle Central und Entdeckungstouren durch die Stadt, inklusive historischer Gebäude und Plätze.

        Zudem bietet Santiago de Chile eine aufregende Nachtleben-Szene und eine hervorragende kulinarische Landschaft, mit einer Vielzahl von lokalen und internationalen Restaurants. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung bis zu den Osterinseln – gerade einmal 3.700 Kilometer! Wahrscheinlich doch etwas weit für einen Tagesausflug, aber viel näher kommt man diesen berühmten Inseln vom Festland aus nicht. Vielleicht ist das ja eine Option für deinen nächsten Urlaub.

        Unsere Reisen:

        Was Gäste über unsere Chile-Reisen sagen

        Beste Reisezeit Chile im Süden - Dezember bis Februar

        Im Süden Chiles ist es ein wenig kühler. Das Wetter ist eher wechselhaft, und du musst mit mehr Niederschlag rechnen. In den Wintermonaten von Juni bis August kann es im Süden Chiles recht kühl werden. In dieser Zeit liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 4 und 12 Grad Celsius. Die Regentage sind häufiger und länger, wodurch sich die Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten einschränken können. Umgekehrt bieten die Sommermonate von Dezember bis Februar eine höhere Tagestemperatur von bis zu 23 Grad Celsius und mehr Sonnenschein. Nachts können die Temperaturen aber auch im Sommer auf etwa 10 Grad Celsius fallen.

        Ein besonderes Highlight des Südens findest du in Punta Arenas. Diese schöne Hafenstadt befindet sich in der Region Magallanes und Antártica Chilena. Punta Arenas ist ein wichtiger Hafen für Schiffe, die in die Antarktis reisen, und bietet auch Zugang zu einigen der bekanntesten Nationalparks von Chile, wie dem Torres del Paine Nationalpark oder dem Nationalpark Alberto de Agostini. In diesen Nationalparks kannst du neben einer sagenhaften Landschaft auch atemberaubende Gletscher bestaunen. Die beste Reisezeit für Punta Arenas ist von November bis März, wenn die Tagestemperaturen bei angenehmen 20 Grad Celsius liegen und es mehr Sonnenschein gibt.

        Das benachbarte Feuerland solltest du ebenfalls in deinen Reiseplan einbauen. Wir empfehlen dir die Monate Dezember bis Februar, da das antarktische Florenreich dann ein besonderes Highlight darstellt. Auch Patagonien ist nicht weit entfernt. Eine Rundreise solltest du vor allem zwischen Oktober und April planen.

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        Surfen, Baden, Skifahren

        Du meinst, diese Aktivitäten passen nicht zusammen? Dann irrst du dich. Für Surfer empfehlen wir Neoprenanzüge, damit dein Ausflug in die Wellen nicht zu kühl wird. Auch Skifahrer kommen in Chile voll auf ihre Kosten, besonders zwischen Mai und August. Und seien wir ehrlich, wer kann schon von sich behaupten, in den Anden Ski gefahren zu sein? In den Gletschergebieten ist sogar ganzjährig mit Schnee zu rechnen.

        Nun liegt es an dir zu entscheiden, ob du Skier oder ein Snowboard anschnallen möchtest, ob du deine Surfkünste im kühlen Wasser testen willst, ob es dich reizt, südamerikanische Kulturen in den einzigartigen Städten kennenzulernen oder ob du Patagonien, das Feuerland, die Anden oder andere Höhen erwandern und erklimmen willst. Wähle deine beste Reisezeit für Chile und freue dich auf einen spektakulären Urlaub!

        Insgesamt lässt sich sagen, dass die beste Reisezeit in Chile von vielen Faktoren abhängt, vor allem von der Region, die du besuchen möchtest. Während man im Norden das ganze Jahr über mit milden Temperaturen und wenig Regen rechnen kann, kann es an anderen Orten im Winter kalt werden, und es kann auch zu Schneefall kommen.

        Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Chile ein vielfältiges Reiseziel mit atemberaubender Landschaft und Kultur ist. Ob du die pulsierende Metropole Santiago erkundest, die spektakuläre Landschaft der Atacama-Wüste bewunderst oder das unberührte Patagonien erlebst – es ist wichtig, die Reisezeit sorgfältig zu planen. Mit der richtigen Vorbereitung ist ein unvergesslicher und traumhafter Urlaub zur besten Reisezeit in Chile fast schon garantiert! Tolle Rundreisen findest du in unserem Chamäleon-Reisen Chile Angebot!

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