Kerala (17 Tage)
Indien ganz anders. In der Magie des Südens. Wo so viele Palmen stehen wie in Chennai Autos fahren. Wo die Maharadschas ihre Paläste bauten, Könige einst auf die Jagd gingen, Britannien Hill-Stations baute und die Ladies das Aroma eines First Flush mit einem hingehauchten „Oh, my dear“ feierten. Du merkst schon: Das ist mehr Paradies als Indien. Allein schon, weil du einen Tag mit dem Hausboot durch die Lotusblüten-Wälder der idyllischen Backwater schipperst.
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»Lokaler Verdienst« bezeichnet den Anteil deines Reisepreises, der vor Ort verbleibt, also bei einheimischen Beschäftigten und Agenturen
Reiseroute
Highlights
- Übernachtung auf einem Hausboot in den Backwaters
- Königlicher Palast in Mysore
- Gewürzgarten in Kumily
- Teegärten in Ooty
- Fußsafari im Naturschutzgebiet Periyar
- Nachtzeremonie in Thanjavur
Leistungen
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FAQ
Der geheimnisvolle Süden Indiens ist ein zweites Schneewittchen: traumhaft schön und im touristischen Tiefschlaf. Da fällt dir der Abschied von Frankfurt 1 nicht schwer. Zumal du in Bangalore AS-IN-ST-Bangalore2 freudigst empfangen wirst und erst mal den Tempel deiner Seele – deinen Körper – mit einer achtsamen Atempause und einem ordentlichen Frühstück ankommen lässt. Auf pittoreske Ochsenkarren wartest du in der Millionenmetropole allerdings vergeblich. Aber einen Bullen haben wir für dich. Und zwar einen hinduistischen mit eigenem Tempel. Auf dem Weg nach Mysore kannst du dich dann auch anhand von Srirangapatna und Vijayanagara der hiesigen mittelalterlichen Geschichte und Linguistik annähern.
Stille, heißt es ja, sei die größte Offenbarung überhaupt. Davon ist am Morgen im farbenprächtigen und hupenden Gewusel von Mysore AS-IN-ST-Mysore3 wenig zu spüren, dafür duftet es nach Sandelholz und Weihrauch. Hat alles seine Gründe. Die gibt es auch dafür, dass man im märchenhaften Mysore-Palast hinduistische, muslimische, rajputische und gotische Elemente so wild mixte wie heute die Flower-Power-Fraktion auf dem Blumenmarkt ihre Waren. Für meditative Stimmung sorgt dann der Chamundeshwari-Tempel.
Dass Meditation uns in Berührung mit dem bringt, was die Welt im Innersten zusammenhält, behauptete angeblich nicht Gandhi, sondern Goethe. Du darfst trotzdem meditieren, während wir bei der Fahrt durch den Bandipur-Nationalpark nach Elefanten und Hirschen Ausschau halten, bis wir auf 2.700 Metern im Gebirgsstädtchen Ooty AS-IN-SO-Ooty45 angelangt sind – oder Udagamandalam, wenn das für dich einfacher auszusprechen ist. Paradies wäre natürlich auch ein passender Name, erst recht im Botanischen Garten und der Teeplantage inmitten der Nilgrin-Berge. Durch die tuckerst du auf der Welterbe-Eisenbahnstrecke – ja, so etwas gibt es – vorbei an grüner Bergwunderlandschaft bis nach Coonoor, wo es als Zugabe einen Tee gibt, der sich gewaschen hat.
Lebe, als würdest du morgen sterben, lerne, als würdest du ewig leben. Nicht Goethe, sondern Gandhi. Du nimmst trotzdem oder gerade deshalb die klimatisierte Luxuszugvariante auf dem Weg an die Malabarküste nach KochiAS-IN-ST-Kochi67. Zum Ausgleich darfst du dort in die Pedale treten. Sieben Kilometer sind keine Strecke, aber wenn dir unterwegs 13 verschiedene Volksgruppen zuwinken, wird daraus eine ausgesprochen unterhaltsame Tour. Die Fischerinnen und Fischer der Romantikinsel Kumbalangi haben sich die denkbar komplizierteste Art des Brot- bzw. Fischerwerbs ausgesucht: das verteufelte Prinzip der Chinesischen Netze. 20 Meter im Durchmesser, zehn Meter hoch und mit Stangen und Steinen im Gleichgewicht gehalten, versuchen mindestens sechs Mann pro Netz, dem Vembanadsee den Catch of the Day abzuluchsen. Gar nichts wird dir abgeluchst im Kathakali-Tanzzentrum, wo Oper, Ballett und Pantomime zu einer 300 Jahre alten Kunst verschmelzen.
Wenn dann die Palmen zum Wald werden, die Uferzonen voller Lotosblüten stehen und sich das alltägliche Leben auf selbstgezimmerten Hausbooten abspielt, zeigt sich die idyllische Seite der BackwatersAS-IN-SO-Backwaters8. So schön, dass wir bitten, an Bord kommen zu dürfen, um uns einen Tag lang auf Schleichfahrt durch eine Märchenwasserwelt zu träumen. Riechst du es auch? Kardamom! Hier oben ist die Luft geradezu unverschämt rein und Grün die alles dekorierende Farbe. Erlebst du auf einer Fußsafari durch blickdichte Wälder und schmatzende Wiesen im Naturschutzgebiet Periyar AS-IN-NA-Periyar9, um dich herum Schmetterlinge und Vögel, die dich flatternd und zwitschernd zu der Reise deines Lebens beglückwünschen. Und kurz darauf lernst du, dass Kalaripayattu die Mutter aller asiatischen Kampfkünste ist! Fast so schön anzusehen wie der Ausblick von deinem reetgedeckten Wald-Cottage.
Dass die Briten hier beim Spazieren nur ihren Five-O’Clock-Tea im Kopf hatten, ist kein Wunder: Hügel rauf, Hügel runter – so weit das Auge reicht nichts als feinste Teeplantagen. Und da ihnen immer wieder gesagt wurde, sie sollten dahin gehen, wo der Pfeffer wächst, gingen sie nach Kumily AS-IN-ST-Kumily, wo auch noch Nelken, Muskatnuss, Zimt und Kardamom dazukamen. Du verlagerst, wie die britische Armee, deinen Stützpunkt nach Madurai AS-IN-ST-Madurai10. Lag’s an der fischäugigen Göttin Minakshi? Jedenfalls soll sie sehr hübsch gewesen sein und stand überdies im Zentrum der Verehrung, weshalb der alles überragende Tempel ihren Namen trägt. Seine zwölf gigantischen Tortürme siehst du von überall: in den Straßen der Altstadt, vom schlachtenerprobten Nilakottai-Fort, vom traditionellen Töpfer- und Webermarkt, in der Dorfschule und dem Dorftempel.
Nach dem Morgen hast du auch die anderen Tempel und Paläste im Kasten. Um Kasten geht es auch in der Region Chettinadu AS-IN-ST-Chettinad11, genauer gesagt um die Kaste der wohlhabenden Nattukottai Chettiar, die sich hier beeindruckende Paläste in die Landschaft zimmern ließen. Auch die fantastischen, bunt bemusterten Fliesen sind keine Baumarktware, sondern werden heute noch Stück für Stück per Hand in Athangudi hergestellt. Die Natur hingegen hat den honigfarbenen Fels gemacht, auf dem das Thirumayam-Fort steht. Du hast es bestimmt schon bemerkt: Wir sind auf der sagenumwobenen Tempelroute. Aber nicht immer galt der Bau eines Tempels dem Zweck, die glückverheißenden Gottheiten zu ehren. Und nicht immer war seine architektonische Pracht Ausdruck von Ergebenheit. Schon gar nicht beim Brihadishvara-Tempel in Thanjavur AS-IN-ST-Thanjavur12. Offiziell Shiva geweiht, diente das monumentale Heiligtum eher dem Ansehen des Bauherrn Rajaraja I., weshalb es nach seiner Fertigstellung von 600 Tempeldienerinnen, Musikerinnen, Tänzerinnen, Baldachinträgern, Astrologen und Lampenanzündern lebenslustig bevölkert wurde.
Der Heritage Walk durch das Französische Viertel von Pondicherry AS-IN-ST-Pondicherry13 ist interessanter als jeder Geschichtsunterricht und jedes spirituelle Selbsthilfebuch. Der Yogi, Guru, Philosoph und Politiker Sri Aurobindo, der nebenbei die Britische Kolonialmacht vom Hof jagte, erfand in seinem Ashram einige Auswege aus der menschlichen Verstricktheit in das irdische Jammertal. Nachdem wir herausgefunden haben, welche das sind, fühlen wir uns ein bisschen erlöst. Erlösung gibt es ja bekanntlich in verschiedenen Ausführungen. Wir schauen uns in Auroville die utopische Gemeinschaftsvariante an, bevor du es in Mahabalipuram AS-IN-ST-Mahabalipuram1415 mit der klassischen Wohlfühlvariante probierst: Hier an der Koromandelküste gehen die Uhren langsam und seit jeher im Takt von Shiva und Vishnu. Antike Gärten und Tempel, längst Weltkulturerbe, sind praktisch Pflicht. Aber wenn du die Kür bevorzugst – der Strand am Golf von Bengalen genau vor deiner Haustür ist ja auch noch da.
Die Verehrung ist grenzenlos, weshalb sich die Frage aufdrängt, ob es sich um eine Stadt mit vielen Tempeln oder um viele Tempel mit ein bisschen Stadt handelt. So viel ist allerdings historisch belegt: Kanchipuram AS-IN-ST-Kanchipuram ist eine der ältesten Städte Südindiens und zählt zu den sieben heiligen Orten des Hinduismus. Zwei Tempel reichen uns, um in Ehrfurcht zu versinken: Kailasanatha und Ekambareswarar. Für die nächste Stadt ist dir der Name Madras vermutlich geläufiger. Heute nennt es sich Chennai AS-IN-ST-Chennai16 und glänzt neben grandiosen Bauwerken mit seinem 13 Kilometer langen Marina Beach. Leider nur der zweitlängste der Welt. Dann weißt du wieder: Der einzige Ort, an dem das Leben existiert, ist der Augenblick, so wie beim großen Abschiedsessen, nachdem du ganz erleuchtet oder wenigstens erhellt den Flug zurück in die Heimat17 antrittst.
17 Tage Erlebnis-Reise
Heute fliegst du ab zu deinen Abenteuern nach Südindien. Hier warten bis zu 5.000 Jahre alte Geschichte und Kultur auf dich. Ehe du dich versiehst, bist du auch schon dort. Namaste! Willkommen in Indien! Deine einheimische Reiseleitung empfängt dich herzlich nach der Landung am Flughafen von Bangalore. Nach deiner Ankunft wirst du in dein Hotel gefahren und hast Zeit dich bis zum Frühstück auszuruhen.
Lemon Tree Ulsoor Lake
Das Lemon Tree Ulsoor Lake ist ganz in der Nähe des Ulsoor-Sees und nur rund einen Kilometer von der Einkaufsstraße Bangalores entfernt. Die modernen Zimmer sind gemütlich eingerichtet. Das Herzstück der Unterkunft ist der elegante Pool auf der Dachterrasse, die einen schönen Ausblick über die Stadt bietet. Abends können Sie im Wellnessbereich des Hotels entspannen oder Sie versuchen Ihr Glück bei einer Runde Billard in der Bar.
Bangalore und Mysore
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Orientierungstour durch Bangalore und besichtigen den berühmten Big Bull Temple. Später fahren wir nach Mysore. Die Stadt war für über sechs Jahrhunderte Hauptstadt des Königreichs Mysore und ist noch heute berühmt für ihr wertvolles Sandelholz und den Weihrauch. Auf dem Weg zur königlichen Hauptstadt besichtigen wir Srirangapatna, eine Festung aus dem 15. Jahrhundert. Im Jahr 1454 wurde sie als Lehmfestung während der Herrschaft des Vijayanagara-Reichs von einem erbaut und beeindruckt mit ihrer indisch-islamischen Architektur.
Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 180 km.
Royal Orchid Metropole Mysore
Im 4-Sterne-Hotel Royal Orchid Metropole Mysore, übernachtest du in einer ehemaligen Maharaja-Residenz. Hier erlebst du den Komfort der Moderne in historischem Ambiente. Die geräumigen Zimmer sind mit hochwertigen Holzbetten und privaten Balkonen ausgestattet, von denen aus du einen herrlichen Blick auf tropische Grünflächen genießen kannst. Das Hotel verfügt außerdem über einen Außenpool und ein Fitnesscenter. Lass dich im Innenhof des Hotels unter freiem Himmel kulinarisch verwöhnen, oder entspanne nach einem ereignisreichen Tag in der hoteleigenen Vintage-Bar.
Mysore
Heute beginnt dein Tag mit einem Streifzug durch die kleinen Gassen von Mysore. Die koloniale Geschichte der Stadt und der damit verbundene starke britische Einfluss ist deutlich erkennbar. Du erfährst was die Maharajas zu dieser Stadt beigetragen haben und bekommst ein Gefühl für die lebhaften Märkte der Altstadt, einschließlich des lokalen Blumenmarkts. Ein Besuch im kunstvoll verzierten Chamundeshwari-Tempel darf ebenfalls nicht fehlen. Später besuchen wir den Mysore-Palast. Der Palast ist einer der größten und farbenprächtigsten Paläste in Südindien. Durch seine markanten, roten Kuppeln erkennt man ihn von weitem. Bis heute ist er offizielle Residenz und Sitz der Wadiyars - der Maharajas von Mysore, der ehemaligen königlichen Familie von Mysore, die den Fürstenstaat Mysore von 1399 bis 1950 regierte. Der architektonische Stil der Kuppeln des Palastes wird oft als Indo-sarazenisch beschrieben und verbindet hinduistische, muslimische, rajputische und gotische Stile.
Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Ooty, die Königin unter den Bergstationen
Auf dem Weg zur »Königin der Bergstationen« durchqueren wir den Bandipur Nationalpark. Mit etwas Glück kannst du Elefanten, Hirsche und andere Wildtiere am Straßenrand sehen, während wir durch den Bandipur Nationalpark fahren. Am Nachmittag erreichst du die beliebteste Bergstation Südindiens. Udhagamandalam, besser bekannt als Ooty, liegt in den Nilgiri-Bergen im Dreistaateneck von Tamil Nadu, Karnataka und Kerala. Die Natur war in dieser Region äußerst großzügig. Interessanterweise blieb dieses paradiesische Fleckchen den großen südlichen Dynastien unbekannt, und es waren die Briten, die es in den frühen 1800er Jahren entdeckten. Du besuchst den Botanischen Garten und bestaunst die vielen seltenen Baumarten. Highlight ist ein 20 Millionen Jahre alter fossiler Baum, der den Spitznamen »Affenrätselbaum« trägt, da Affen diesen Baum nicht erklimmen können. Bei dem Besuch einer Teefabrik lernst du, welchen Prozess frisch gepflückte Teeblätter durchlaufen, um zu einem wohlschmeckenden Getränk zu werden. Wenn die Zeit es erlaubt, besuchst du mit deiner Reiseleitung den örtlichen Markt von Ooty.
Das Frühstück und das Abendessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 130 km.
Fortune Sullivan
Das Fortune Sullivan liegt inmitten der Hügellandschaft Ootys. Das Resort verfügt über Sauna- und Massageeinrichtungen sowie ein Fitnesscenter. Die gemütlichen Zimmer sind mit geschmackvollen Holzmöbeln eingerichtet und verfügen fast alle über eine schöne Aussicht entweder mit Wald- oder Bergblick. Im hoteleigenen Restaurant wird internationale Küche serviert und in der »Selbourne«-Bar werden dir leckere Cocktails und andere Getränke gereicht.
Tee und Tee und Tee..
Am Morgen wirst du zum Bahnhof in Ooty gebracht, um den Schmalspurzug nach Coonoor zu nehmen. Nach der einstündigen Panoramafahrt besuchst du eine Teeplantage und wirst inmitten der Teesträucher in einem Bungalow von der Familie des Teegartenbesitzers verköstigt. Natürlich darf hier eine Teeverkostung nicht fehlen. Später bringt dich der Bus zurück nach Ooty.
Das Frühstück und das Abendessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 25 km.
Die heutige Zugfahrt findet mit einem indischen Regionalzug statt, der nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet ist. Dafür handelt es sich hierbei aber um eine sehr authentische Erfahrung.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Von Ooty nach Kochi
Nach dem Frühstück fährst du zum Bahnhof Coimbatore um dort in den Zug nach Kochi zu steigen. Keine Sorge, es muss niemand auf dem Dach sitzen, denn deine Reiseleitung hat alle Fahrscheine ordnungsgemäß ausstellen lassen. Im klimatisierten Schnellzug verfliegt die vierstündige Fahrt im Nu. Vergiss nicht die vorbeiziehende Landschaft zu genießen. Nach deiner Ankunft in der Hafenstadt Kochi an der tropischen Malabarküste wirst du zu deinem Hotel gebracht und lässt dort den Abend ausklingen.
Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 15 km.
Der Schnellzug bringt dich in 4 Stunden die 190 km nach Kochi.
Fragrant Nature Kochi
Das Fragrant Nature Kochi befindet sich im alten Stadtteil Fort Kochi direkt am Hafen und ist im englischen Stil erbaut. Bereits wenn du das gelb-weiße Gebäude betrittst, wirst du staunen. Ein wunderschöner Innenhof mit Springbrunnen und Wandmalerei ist das Zentrum deiner Unterkunft. Von den geräumigen und ebenso stilvoll eingerichteten Zimmern genießt du den Blick auf das Hafengelände. Ein Pool auf der Dachterrasse sowie zwei Restaurants runden das Angebot des Hotels ab.
Kochi
Nach einem frühen Frühstück steigst du aufs Fahrrad, um bei einer morgendlichen Fahrradtour die Vielfalt der Kulturen in den Gemeinden dieser Region zu entdecken. Während die Stadt langsam erwacht, fährst du auf einer Strecke von sieben Kilometern in Richtung Fort Kochi und radelst an großen Lagerhäusern vorbei, in denen Gewürze und Tee auf den Export warten. Genieße die morgendliche Atmosphäre, bevor die Hitze wieder alles im Griff hat. Indien ist reich an Kulturen aber auch an unterschiedlichen Religionen. Das zeigt sich auch beim Besuch der ältesten jüdischen Synagoge in Indien. Die Pardesi-Synagoge wurde 1568 gebaut, durch die Portugiesen zerstört und von den Niederländern wiederaufgebaut. Später besuchst du das Fischerdorf Kumbalangi, das von den Backwaters und saftig grünen Reisfeldern umgeben ist. Ein buchstäblicher Ring aus chinesischen Fischernetzen umgibt das Inseldorf und zeugt von der reichen Unterwasserwelt. Hier wurde ein Modellversuch gestartet, um durch die Verbindung von traditioneller Arbeit mit einem ökologischen Fokus und Tourismus die Lebensverhältnisse zu verbessern. Am Ufer der Backwaters genießt du am Mittag südindische Leckereien. Am Abend besuchst du das Kathakali-Tanzzentrum. Hier bewunderst du die Tänzerinnen und Tänzer beim Aufwärmen und Üben des über 300 Jahre alten Tanzstils, der Elemente von Oper, Ballett und maskierter Pantomime beinhaltet. Auf diese Weise werden Sagen und Geschichten weitergegeben.
Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittagessen und Abendessen.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Mit dem Hausboot unterwegs auf den Backwaters
Neben dem Dutch Palace und weiteren chinesischen Fischernetzen, besuchst du heute die St.-Francis-Kirche, die erste von Europäern in Indien erbaute Kirche. Dann wartet ein absolutes Highlight auf dich: eine Fahrt auf einem Hausboot in den berühmten Backwaters. Das Hausboot bringt dich durch die idyllischen Backwaters, wo du entlang der nahen Dörfer schipperst und die atemberaubende Schönheit erleben kannst. Während dieser unvergesslichen Bootsfahrt tauchst du intensiv in das ländliche Leben in Kerala ein. Genieße den Blick auf das von Palmen und Lotosblumen gesäumte Ufer und beobachte die vielen Wasservögel. Hier spielt sich das ganze Leben an und auf den Wasserstraßen ab, und du begegnest bestimmt auch den allseits bekannten Kokosmatten-Händlern. Füße hoch, Getränk in die Hand und entspannt auf dem Wasser in den Sonnenuntergang gleiten.
Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittagessen und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 65 km.
Blue Jelly Cruises
Bei Blue Jelly Cruises kommst du in den Genuss eines Hausbootes. Rundum aus Holz bestehend, bieten dir die Boote nicht nur ein besonderes Abenteuer, sondern auch hochwertigen Komfort. Pro Boot gibt max. fünf geräumige und klimatisiertes Schlafzimmer, die jeweils mit großen Panoramafenstern und einem Badezimmer ausgestattet sind. Entspannen auf einer großen Terrasse mit Liegefläche und lass den Blick über die vorbeziehende Landschaft und das Wasser gleiten und dich rundum verwöhnen.
Periyar – Grün so weit das Auge reicht
Genieße am Morgen noch ein wenig das entspannte Treiben auf den Flüssen und Kanälen und lass dir anschaulich erklären, wie dein Boot aus natürlichen Materialien gebaut wurde. Erst der Ruf zum Leinen festmachen wird dich aus deinem vertieften Blick in die bezaubernde Landschaft zurückholen. Zurück an Land fährst du nach Periyar. Hier erwartet dich eine leichte Wanderung durch den Periyar-Nationalpark. Auf kleinen Wegen durchquerst du die Lebensräume verschiedenster Tierarten und hast Gelegenheit Vögel, Schmetterlinge und andere Wildtiere zu beobachten. Die Wege führen oft durch immergrüne und feuchte Laubwälder, die mit sumpfigen Graslandschaften durchsetzt sind. Nachmittags erreichst du die pure Idylle und damit dein Tagesziel. Lausche auf der Veranda deines Cottage dem Vogelgesang und genieße die wohltuende Ruhe. Am Abend siehst du eine Kalaripayatu Show, in der du einen Eindruck von dieser besonderen in Kerala praktizierten Kampfkunst erhältst.
Das Frühstück ist heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 135 km.
Spice Village
Die Unterkunft Spice Village empfängt dich mitten im Grünen in Periyar. Bei der Entwicklung des Hotels wurde viel Wert darauf gelegt die Natur so wenig wie möglich zu verändern und sie zu schützen. Ein Großteil des Mobiliars besteht aus recyceltem Holz und auf Plastik wird verzichtet. Du übernachtest in im Wald verstreuten reetgedeckten Cottages, auf deren Veranda du den Blick schweifen lassen kannst. Alle im Restaurant verwendeten Lebensmittel kommen aus einem Umkreis von 50 Meilen und so profitieren auch die umliegenden Dörfer von deinem Besuch.
Madurai – das Athen des Ostens
Wusstest du, dass Kardamom zur Familie der Ingwergewächse gehört? Oder, dass es angeblich gegen viele Leiden helfen kann? Mehr ayurvedische Weisheiten und ein bezauberndes Geruchserlebnis erwarten dich im Gewürzgarten in Kumily. Die geografischen und klimatischen Besonderheiten von Kumily, wie das kühle Klima und seine Höhe über dem Meeresspiegel machen es ideal für den Gewürzanbau. Schau Nelken, Muskatnuss, Pfeffer, Zimt, Kardamom und Co. beim Wachsen zu und atme den frischen Duft von Zitronengras ein. Anschließend fährst du nach Madurai und besuchst unterwegs das Dorf Balagundu. Zum Mittagessen bist du bei einer lokalen Familie zu Gast und erfährst bei einer typisch südindischen Mahlzeit Interessantes über deren Alltag. Das einfache Mittagessen wird dir in dieser besonderen Atmosphäre ganz besonders gut schmecken! Dann erreichst du mit Madurai, die kulturelle Hauptstadt von Tamil Nadu. Die auch als »Athen des Ostens« bekannte Stadt ist eine der ältesten Städte in ganz Südasien. Am Nachmittag nimmt deine Reiseleitung dich mit auf eine Rikscha-Tour, während der du neben den Sehenswürdigkeiten auch die Einwohnerinnen und Einwohner bei ihrer täglichen Arbeit beobachten kannst.
Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Mittagessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 165 km.
Zurzeit werden die reich verzierten Türme des Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempels neu gestrichen. Für die Malerarbeiten werden die Türme eingerüstet, wodurch die Schönheit der Fassade etwas verschleiert wird. Der Tempel ist jedoch auch von innen wunderschön und kann weiterhin besichtigt werden.
Heritage Madurai
Das Heritage Madurai heißt dich mit einer historischen Atmosphäre willkommen. Die Zimmer bieten viel Platz, und der sehr persönliche Service ermöglicht dir einen unbeschwerten Aufenthalt. Entspanne dich am Pool oder gönne dir eine Ayurveda-Anwendung im Spa-Bereich. Das Restaurant bietet mit seiner eindrucksvollen Architektur den perfekten Ort, um dich an der indischen Küche oder internationalen Gerichten mit regionalen Produkten zu laben.
Von Madurai nach Chettinadu
Die geschäftigen engen Straßen scheinen vor Aktivität aus allen Nähten zu platzen. Madurai wurde um den Sri-Minakshi-Sundareshwara-Tempel herum erbaut, bei dem die fischäugige Göttin Minakshi, und nicht wie üblich ihr Gemahl, im Fokus der Verehrung steht. Bei dem Besuch des Tempels, wirst du feststellen, dass dieser seit dem Besuch der alten Griechen vor über 2.000 Jahren nichts an Anmut und Pracht verloren hat. Weiter geht es zum Thirumalai Nayak Palast. Anschließend führt dich die Reise in die vom Tourismus noch recht unberührte Region Chettinadu, dessen Gemeinschaft der Nattukottai Chettiar im 19. Jahrhundert großen Reichtum erlangte. Dieser spiegelt sich in der prachtvollen Architektur wieder, die hier Allgegenwärtig ist. Deine Reiseleitung zeigt dir in der regionalen Hauptstadt Karaikudi einige der prächtigsten Gutsherrenhäuser, die diese Zeit hervorgebracht hat. Auf der anschließenden Erkundungstour über den lokalen Markt hast du sicher Appetit bekommen. Bei einem traditionellen Mittagessen kannst du dich für den Nachmittag stärken. Im nahegelegenen Dorf Athangudi erhältst du einen Einblick in die Herstellung der weit über diesen Fleck Erde bekannten bunt gemusterten Fliesen, die unter anderem auch den hiesigen Palast schmücken. Vielleicht inspiriert dich der Besuch dazu das Design deines Badezimmers noch einmal unter die Lupe zu nehmen? Von der Spitze des Thirumayam Forts kannst du während deines dortigen Besuchs einen Blick auf die Umgebung werfen, bevor du die Möglichkeit hast im Dorf Kanadakuthan die Einheimischen näher kennenzulernen. Deine Reiseleitung hilft dir bei der Verständigung und gewährt dir einen Einblick in den Alltag der Einwohnerinnen und Einwohner. Am Abend kannst du am Pool deiner Unterkunft den Tag ausklingen lassen.
Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück, Mittagessen und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 100 km.
Chidambara Vilas
Heute übernachtest du im aufwendig restaurierten ehemaligen Stadtpalast Chidambara Vilas, in dessen prächtiger Kulisse du dich fühlen darfst wie ein Chettinar. Das Interieur glänzt, glitzert und leuchtet dir entgegen und auch die bunten Athangudi Fliesen findest du hier wieder. In den mit Liebe zum Detail gestalteten Zimmer laden Himmelbetten dazu ein dich vom Tag zu entspannen. Im hoteleigenen Restaurant wird regionale Küche serviert.
Auf der Tempelroute durch Tamil Nadu
Heute folgst du der Tempelroute nach Thanjavur oder Tanjore, wie es früher genannt wurde. Unterwegs stattest du einer Seidenweberei einen Besuch ab und hast Gelegenheit den Weberinnen und Webern über die Schulter zu schauen. Thanjavur war vom 10. bis 14. Jahrhundert n. Chr. die Hauptstadt des Chola-Reiches. Später wurde es Teil des Vijaynagar-Königreiches und ging in die Hände der Marathas und Briten über. Seit Jahrhunderten ist es das wichtigste politische, literarische und religiöse Zentrum des Südens. Der gefeierte Tempel Brihadeshvara, den der Chola-König im 11. Jahrhundert errichten ließ, ist seine Hauptattraktion. Den schaust du dir morgen genauer an. Heute lernst du erst einmal wie die berühmten Thanjavur Puppen hergestellt werden, die dir hier seit deiner Ankunft grinsend aus allen Winkeln entgegennicken. Mit ihren wackelnden Köpfen genießen diese aus Terrakotta gefertigten Puppen hier absoluten Kultstatus. Als besonderes Highlight nimmst du heute an einer Abendzeremonie im Big Tempel teil. Abend für Abend wird bei dieser »Gute-Nacht-Zeremonie« unter lautstarker Begleitung von Trommlerinnen und Trommlern und den Gesängen der Priester, das Bild von Shiva in Parvatis Schlafzimmer gebracht. Du erhältst damit einen einmaligen Einblick in die gelebte Religion Indiens.
Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind das Frühstück und das Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 105 km.
Svatma Thanjavur
Das Hotel Svatma Thanjavur liegt ruhig, aber zentral in Thanjavur. Es erwartet dich ein ganzheitliches Konzept, dass dich dazu einlädt dich vollkommen zu entspannen. Im Restaurant wird tamilische Küche serviert und in der Bar kannst du den Abend ausklingen lassen. Außerdem bietet der Swimmingpool eine willkommene Abkühlung.
Von Thanjavur nach Pondicherry
Wie angekündigt, besuchst du heute Morgen das Wahrzeichen der Stadt, den eindrucksvollen Sri-Brihadeshvara-Tempel, der auch der große Tempel genannt wird und Lord Shiva gewidmet ist. Er ist ein herausragendes Beispiel der Chola-Architektur. Seine einzigartige architektonische Exzellenz hat die UNESCO veranlasst, ihn zum Weltkulturerbe zu erklären. Der imposante Turm ist ein Zeugnis für die ausgefeilte Ingenieurskunst der Cholas. Die schönen Fresco-Malereien an den Innenwänden des Tempels sind einzigartig. Weitere Kunst aus der Region zeigt dir deine Reiseleitung im hiesigen Kunstmuseum. Am Nachmittag schaust du Kunstschaffenden über die Schulter, die die traditionelle Kunst aus Bronze erstklassige Skulpturen zu gestalten an die nächste Generation weitergeben. Weiter geht es nach Pondicherry. Die ehemalige französische Kolonie bezaubert mit mediterranem Charme und war bis 1954 die letzte französische Siedlung in Indien. Trotz der belebten Strandpromenade und der entspannten Atmosphäre wird die Stadt vor allem wegen des Sri-Aurobindo-Aschrams besucht, der Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Den Ashram schaust du dir morgen an. Heute verbringst du deinen Abend entspannt im Hotel.
Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 250 km.
Grand Hotel D’Europe Pondicherry
Das Grand Hotel D’Europe in Pondicherry ist ein denkmalgeschütztes Gasthaus, das bereits1891 eröffnet wurde. Die im französischen Kolonialstil gehaltene Einrichtung der großzügigen Zimmer büßt auch heute nichts an Vornehmheit und schlichter Eleganz ein. Das Hotel liegt ca. 600 Meter vom Promenade Beach entfernt und verfügt über einen Pool. Das hoteleigene Restaurant serviert internationale Küche und die Bar wartet neben Getränken auch mit Tapas-ähnlichen Gerichten auf.
Pondicherry
Nach dem Frühstück besuchst du den Aurobindo Aschram, ein spirituelles Zentrum, das von Sri Aurobindo und seiner Hauptschülerin Mirra Alfassa gegründet wurde. Sri Aurobindo war ein bengalischer Revolutionär und Philosoph des frühen 20. Jahrhunderts, der für die Freiheit von der britischen Kolonialmacht kämpfte. Der Sri-Aurobindo-Aschram ist einer der bekanntesten Ashrams in Indien, in den Gläubige aus Indien und der ganzen Welt strömen, um spirituell erlöst zu werden. Seine Lehren stellen eine Synthese aus Yoga und moderner Wissenschaft dar. Nach dem Besuch erkundet deine Reiseleitung gemeinsam mit dir die Stadt und ihre unterschiedlichen Facetten. Pondicherry teilt sich in das französische und das indische Viertel, die jeweils auf unterschiedlichen Seiten des Kanals liegen, der die Stadt durchläuft. Zu Fuß mischst du dich unter die Einheimischen und kannst so das besondere Flair hautnah erleben. Weiter geht es nach Mahabalipuram. Auf dem Weg legst du einen kurzen Stopp in der Planstadt Auroville ein. Auroville ist ein Gesellschaftsexperiment und hat die Vision, ein Ort zu sein, an dem Menschen aller Nationalitäten, Glaubensrichtungen und jeden Geschlechts in Frieden und Harmonie zusammenleben können. Bei Ankunft in Mahabalipuram heißt dich die bezaubernde Hafenstadt an der Koromandelküste willkommen. Dein Hotel liegt direkt am Meer, sodass du vor dem Abendessen einen kleinen Strandspaziergang unternehmen kannst.
Die eingeschlossene Verpflegung besteht aus Frühstück und Abendessen.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 120 km.
Taj Fisherman’s Cove
Das Taj Fisherman’s Cove Resort & Spa liegt etwas außerhalb von Mahabalipuram inmitten einer Gartenanlage und gleichzeitig direkt am Strand. Du übernachtest in geschmackvoll und elegant eingerichteten Zimmern mit Strand- und Gartenblick. Das Resort verfügt über einen Außenpool, Massageeinrichtungen und einen Fitnessraum. Im hoteleigenen Restaurant mit Aussicht auf den Golf von Bengalen werden mediterrane Gerichte serviert. Nach der Mahlzeit lädt die Hotelbar mit Cocktails zu einem Besuch ein.
Verzaubert von der Hafenstadt Mahabalipuram
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Mahabalipuram. Die Stadt besitzt die ältesten Tempel Südindiens und wenige Orte präsentieren ihre Schätze in solch spektakulärer Weise: Mitten in dem kleinen Küstenstädtchen, direkt an der Straße gelegen, stößt man auf den prächtigen Felsentempel, der von Gärten umgeben seit der Antike der Brandung standhält. Auch sonst geizt Mahabalipuram nicht mit herausragenden Tempeln, Höhlen und Skulpturen. Der hinduistische Tempelkomplex gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die vielen Werkstätten der Steinmetze erinnern an die Kontinuität von Geschichte und Gegenwart. Deine Reiseleitung zeigt dir im DakshinaChitra Museum die verschiedenen Kulturen, die Südindien ihr zuhause nennen. Der späte Nachmittag steht dir zur freien Verfügung. Genieße den schönen Sandstrand an der Bucht von Bengalen oder den Pool deines Hotels. Ein idealer Ort, um zu entspannen.
Das Frühstück und das Abendessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 20 km.
Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.
Über die Tempelstadt Kanchipuram nach Chennai
Nach dem Frühstück verlässt du Mahabalipuram in Richtung Chennai. Unterwegs unternimmst du einen Abstecher in die alte Pilgerstadt Kanchipuram, die Stadt der tausend Tempel, die dir mit ihren großartigen Heiligtümern einen guten Eindruck von der kulturellen Fülle Tamil Nadus bietet. Kanchipuram ist eine von sieben heiligen Städten der Hindus in Indien und mächtige Herrscherdynastien schenkten der Stadt ihre zahlreichen Tempel. Bestaune den bekannten Kailashanata-Tempel, einen der ältesten aus Sandstein erbauten Tempel und den Ekambareswarar-Tempel, den größten Tempel der Stadt. Es gibt dort einen alten Mangobaum, von dem man glaubt, dass seine Zweige die vier Veden repräsentieren und dessen Früchte einen ganz besonderen Geschmack haben sollen. Neben ihren vielen Tempeln ist die Stadt zudem berühmt für ihre Seide und ein Zentrum der Seidenproduktion in Südindien. Dann erreichst du Chennai, die Hauptstadt Tamil Nadus. Wir folgen dem Rauschen des Meeres zu einem der längsten Strände des Landes, dem Marina Beach. Lass den Blick schweifen und beobachte das Treiben. Dann warten bereits die Damen einer lokalen Initiative, die sich für die Stärkung von Frauenrechten einsetzt, mit ihren Tuk Tuks auf dich. Lehne dich zurück und genieße den Fahrtwind, während deine persönliche Fahrerin dich geübt durch den Verkehr manövriert. So viel Abenteuer macht hungrig. Im Hotel erwartet dich ein köstliches Büfett. Beim gemeinsamen Abschiedsessen kannst du deine Highlights der letzten zwei Wochen mit den anderen Gästen Revue passieren lassen. Noch einmal im Hotelzimmer frisch machen, dann geht es am späten Abend auch schon auf die Heimreise.
Das Frühstück und das Abendessen sind heute inklusive.
Die Fahrstrecke umfasst ca. 190 km.
The Raintree St. Mary’s
Das Hotel The Raintree auf der St. Mary’s Road empfängt dich mit modernen Zimmern im Zentrum von Chennai. Auf der Dachterrasse kannst du dich im Pool erfrischen und am Abend lädt die Roof-Top-Bar dazu ein mit einem kühlen Drink in der Hand die Aussicht auf das glitzernde Lichtermeer der Stadt zu genießen.
Abschied und Heimreise
Zwei aufregende Wochen voller neuer Eindrücke liegen hinter dir. Auf dem Weg zum Flughafen musst du dich langsam von deiner Reiseleitung und Indien verabschieden. Nach der Landung reist du mit einem Koffer voller Erinnerungen weiter in deinen Wohnort. Willkommen zu Hause!
Leistungen
- Erlebnis-Reise mit höchstens 12 Gästen
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa (Tarif K) nach Bangalore und zurück von Chennai, nach Verfügbarkeit
- Rail&Fly in der 1. Klasse der Deutschen Bahn zum Flughafen und zurück (https://www.bahnanreise.de/geltungsbereich)
- Reiseminibus mit Klimaanlage
- 16 Übernachtungen in Hotels, Resorts sowie Übernachtung auf einem Hausboot
- Täglich Frühstück, 6 x Mittagessen, 10 x Abendessen
- Besuch eines Aschrams in Pondicherry
- Rikschafahrt in Madurai
- Nachtzeremonie in Thanjavur
- Fußsafari in Periyar
- Fahrradfahrt in Kochi
- Hausbootfahrt auf den Backwaters
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- 350 m² Regenwald auf deinen Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Aufpreis Wunschleistungen
- Einzelzimmer: ab 1.600 €
- Zubringerflüge nach/ von Frankfurt: ab 200 €
Termine & Preise
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 07.01.25 – Do 23.01.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 21.01.25 – Do 06.02.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 04.02.25 – Do 20.02.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 18.02.25 – Do 06.03.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 04.03.25 – Do 20.03.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Mi 15.10.25 – Fr 31.10.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 21.10.25 – Do 06.11.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 28.10.25 – Do 13.11.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 04.11.25 – Do 20.11.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 18.11.25 – Do 04.12.25
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Reisecode: INKER_BLR (Kerala)Di 02.12.25 – Do 18.12.25
- Preis inklusive Linienflug ab/bis Frankfurt
Aufpreis Wunschleistungen
Unterkünfte
Lemon Tree Ulsoor Lake
Das Lemon Tree Ulsoor Lake ist ganz in der Nähe des Ulsoor-Sees und nur rund einen Kilometer von der Einkaufsstraße Bangalores entfernt. Die modernen Zimmer sind gemütlich eingerichtet. Das Herzstück der Unterkunft ist der elegante Pool auf der Dachterrasse, die einen schönen Ausblick über die Stadt bietet. Abends können Sie im Wellnessbereich des Hotels entspannen oder Sie versuchen Ihr Glück bei einer Runde Billard in der Bar.
Royal Orchid Metropole Mysore
Im 4-Sterne-Hotel Royal Orchid Metropole Mysore, übernachtest du in einer ehemaligen Maharaja-Residenz. Hier erlebst du den Komfort der Moderne in historischem Ambiente. Die geräumigen Zimmer sind mit hochwertigen Holzbetten und privaten Balkonen ausgestattet, von denen aus du einen herrlichen Blick auf tropische Grünflächen genießen kannst. Das Hotel verfügt außerdem über einen Außenpool und ein Fitnesscenter. Lass dich im Innenhof des Hotels unter freiem Himmel kulinarisch verwöhnen, oder entspanne nach einem ereignisreichen Tag in der hoteleigenen Vintage-Bar.
Fortune Sullivan
Das Fortune Sullivan liegt inmitten der Hügellandschaft Ootys. Das Resort verfügt über Sauna- und Massageeinrichtungen sowie ein Fitnesscenter. Die gemütlichen Zimmer sind mit geschmackvollen Holzmöbeln eingerichtet und verfügen fast alle über eine schöne Aussicht entweder mit Wald- oder Bergblick. Im hoteleigenen Restaurant wird internationale Küche serviert und in der »Selbourne«-Bar werden dir leckere Cocktails und andere Getränke gereicht.
Fragrant Nature Kochi
Das Fragrant Nature Kochi befindet sich im alten Stadtteil Fort Kochi direkt am Hafen und ist im englischen Stil erbaut. Bereits wenn du das gelb-weiße Gebäude betrittst, wirst du staunen. Ein wunderschöner Innenhof mit Springbrunnen und Wandmalerei ist das Zentrum deiner Unterkunft. Von den geräumigen und ebenso stilvoll eingerichteten Zimmern genießt du den Blick auf das Hafengelände. Ein Pool auf der Dachterrasse sowie zwei Restaurants runden das Angebot des Hotels ab.
Blue Jelly Cruises
Bei Blue Jelly Cruises kommst du in den Genuss eines Hausbootes. Rundum aus Holz bestehend, bieten dir die Boote nicht nur ein besonderes Abenteuer, sondern auch hochwertigen Komfort. Pro Boot gibt max. fünf geräumige und klimatisiertes Schlafzimmer, die jeweils mit großen Panoramafenstern und einem Badezimmer ausgestattet sind. Entspannen auf einer großen Terrasse mit Liegefläche und lass den Blick über die vorbeziehende Landschaft und das Wasser gleiten und dich rundum verwöhnen.
Spice Village
Die Unterkunft Spice Village empfängt dich mitten im Grünen in Periyar. Bei der Entwicklung des Hotels wurde viel Wert darauf gelegt die Natur so wenig wie möglich zu verändern und sie zu schützen. Ein Großteil des Mobiliars besteht aus recyceltem Holz und auf Plastik wird verzichtet. Du übernachtest in im Wald verstreuten reetgedeckten Cottages, auf deren Veranda du den Blick schweifen lassen kannst. Alle im Restaurant verwendeten Lebensmittel kommen aus einem Umkreis von 50 Meilen und so profitieren auch die umliegenden Dörfer von deinem Besuch.
Heritage Madurai
Das Heritage Madurai heißt dich mit einer historischen Atmosphäre willkommen. Die Zimmer bieten viel Platz, und der sehr persönliche Service ermöglicht dir einen unbeschwerten Aufenthalt. Entspanne dich am Pool oder gönne dir eine Ayurveda-Anwendung im Spa-Bereich. Das Restaurant bietet mit seiner eindrucksvollen Architektur den perfekten Ort, um dich an der indischen Küche oder internationalen Gerichten mit regionalen Produkten zu laben.
Chidambara Vilas
Heute übernachtest du im aufwendig restaurierten ehemaligen Stadtpalast Chidambara Vilas, in dessen prächtiger Kulisse du dich fühlen darfst wie ein Chettinar. Das Interieur glänzt, glitzert und leuchtet dir entgegen und auch die bunten Athangudi Fliesen findest du hier wieder. In den mit Liebe zum Detail gestalteten Zimmer laden Himmelbetten dazu ein dich vom Tag zu entspannen. Im hoteleigenen Restaurant wird regionale Küche serviert.
Svatma Thanjavur
Das Hotel Svatma Thanjavur liegt ruhig, aber zentral in Thanjavur. Es erwartet dich ein ganzheitliches Konzept, dass dich dazu einlädt dich vollkommen zu entspannen. Im Restaurant wird tamilische Küche serviert und in der Bar kannst du den Abend ausklingen lassen. Außerdem bietet der Swimmingpool eine willkommene Abkühlung.
Grand Hotel D’Europe Pondicherry
Das Grand Hotel D’Europe in Pondicherry ist ein denkmalgeschütztes Gasthaus, das bereits1891 eröffnet wurde. Die im französischen Kolonialstil gehaltene Einrichtung der großzügigen Zimmer büßt auch heute nichts an Vornehmheit und schlichter Eleganz ein. Das Hotel liegt ca. 600 Meter vom Promenade Beach entfernt und verfügt über einen Pool. Das hoteleigene Restaurant serviert internationale Küche und die Bar wartet neben Getränken auch mit Tapas-ähnlichen Gerichten auf.
Taj Fisherman’s Cove
Das Taj Fisherman’s Cove Resort & Spa liegt etwas außerhalb von Mahabalipuram inmitten einer Gartenanlage und gleichzeitig direkt am Strand. Du übernachtest in geschmackvoll und elegant eingerichteten Zimmern mit Strand- und Gartenblick. Das Resort verfügt über einen Außenpool, Massageeinrichtungen und einen Fitnessraum. Im hoteleigenen Restaurant mit Aussicht auf den Golf von Bengalen werden mediterrane Gerichte serviert. Nach der Mahlzeit lädt die Hotelbar mit Cocktails zu einem Besuch ein.
The Raintree St. Mary’s
Das Hotel The Raintree auf der St. Mary’s Road empfängt dich mit modernen Zimmern im Zentrum von Chennai. Auf der Dachterrasse kannst du dich im Pool erfrischen und am Abend lädt die Roof-Top-Bar dazu ein mit einem kühlen Drink in der Hand die Aussicht auf das glitzernde Lichtermeer der Stadt zu genießen.
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